Midora Schmuckmesse Leipzig 2022

02.09.-05.09.2022 Wir vom Warnemünder Schmuckeck sind für euch unterwegs. Dieses Mal geht es zur Uhren – und Schmuckmesse nach Leipzig. 

Die Midora

wir machen uns auf die Suche nach den schönsten Neuheiten im Bereich Schmuck, damit ihr sie anschliessend in unserem Laden entdecken und kaufen könnt.

In Kürze etwas zur Geschichte:

Leibziger Messe

Der Begriff Leipziger Messe steht allgemein für eine seit dem 12. Jahrhundert belegbare, mehrmals jährlich in Leipzig abgehaltene Marktveranstaltung (Messe) von überregionaler Bedeutung, siehe dazu die Geschichte der Leipziger Messe. Heute steht der Begriff zudem synonym für sowohl für das seit 1996 im Norden der Stadt Leipzig im Stadtteil Seehausen befindliche Messe-, Kongress- und Ausstellungsgelände als auch für das 1991 gegründete und auf dem Messegelände ansässige Unternehmen Leipziger Messe GmbH.

Von ca. 1895 bis zum Jahr 1991 stand der Begriff Leipziger Messe für die Mustermesse (Kürzel: MM). Die Mustermesse machte Leipzig zum Welthandelsplatz. Das Kürzel MM findet sich bis heute durch zwei übereinandergesetzte M im Logo der Leipziger Messe GmbH und befindet sich auch auf dem Messeturm am Eingang des Messegeländes im Norden Leipzigs sowie als markantes drehendes Werbesignet auf dem Wintergartenhochhaus in der Leipziger Stadtmitte. Erschaffen hat das MM-Logo Erich Gruner aus Leipzig.

Midora

Die MIDORA Leipzig ist eine Fachmesse für Uhren und Schmuck. Sie findet jährlich im September auf dem Leipziger Messegelände statt.

Vom 31. August bis 2. September 1996 wurde die erste MIDORA auf dem neuen Leipziger Messegelände veranstaltet. Sie ging aus der Messe Uhren-Schmuck-Silberwaren (USS) hervor, die von 1993 bis zum Frühjahr 1996 in den Messehäusern der Leipziger Innenstadt stattfand.

Die MIDORA ist der wichtigste deutsche Branchentreff im Herbst und bildet den Auftakt für das Weihnachtsgeschäft.[1] Das Angebot umfasst Echt- und Modeschmuck, Uhren, Goldschmiedebedarf sowie Perlen und Edelsteine. Die Fachmesse richtet sich an Juweliere, Uhrmacher, Gold- und Silberschmiede sowie weitere Gewerbetreibende der Uhren- und Schmuckbranche.

Eingang Ost

Treppe zu den Messen

Eingang Midora

Ist man zum ersten Mal hier, wirkt die lichtdurchflutete Architektur des Gebäudes atemberaubend und es lohnt sich einen Moment zu verweilen, damit man es kurz geniessen kann.

Herzstück der neuen Leipziger Messe – eine imposante Bogenkonstruktion aus Stahl und Glas

Im Zentrum des neuen Leipziger Messegeländes steht eine architektonisch und bautechnologisch anspruchsvolle Bogenkonstruktion aus Stahl und Glas, die Glashalle. Erstmals in Europa wurde damit eine Ganzglashalle in dieser Größe realisiert. Einzigartig ist auch das Spezialglas, aus dem die 6.546 Glasscheiben gefertigt sind: Trotz einer Stärke von 20 Millimeter wird keine grünliche Färbung wie bei normalem Floatglases sichtbar.

Im übergreifenden Konzept des Messegeländes nimmt die Glashalle einen speziellen Platz ein. Sie dient als Haupteingang und ist über verglaste Brücken mit den fünf Messehallen und dem Kongresszentrum verbunden

Das 1996 eröffnete Gelände zählt zu den modernsten in Europa

Der 12. April 1996 ist als markantes Datum in die Leipziger Stadtchronik eingegangen: An diesem Tag wurde das neue Messegelände eröffnet. In einer Rekord-Bauzeit von weniger als drei Jahren war im Norden der Stadt eines der modernsten Messe- und Kongresszentren Europas entstanden. Mit einer Investitionssumme von 1,335 Milliarden Mark stellte der Messe-Neubau zugleich eines der größten Aufbauprojekte im Osten Deutschlands dar.

Dass Messe-Geschichte die Stadtchronik prägt, ist für Leipzig typisch. Wohl kein zweiter Ort auf der Welt ist so mit seiner Messe verwoben wie Leipzig. Seit Jahrhunderten profitieren die Menschen der Region von einer Symbiose, die den Handelsplatz Leipzig weltberühmt gemacht hat. Die historischen Wurzeln reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück, als Handel und Markttreiben die Existenz der Stadt begründeten. Das Messeprivileg, verliehen im Jahre 1497 von Kaiser Maximilian I., führte Leipzig zu wirtschaftlicher Blüte. Die “Erfindung” der Mustermesse Ende des 19. Jahrhunderts revolutionierte das Messewesen weltweit. Mit innovativen Ideen gelang es Leipzig und seiner Messe stets, auch schwierige Situationen zu meistern.

https://www.7-forum.com/news/2008/ami/messe_leipzig.php

 

 

 

 

Einblick in unser Schaffen und Momentaufnahmen der Messe haben wir mitgebracht und zeigen sie euch gern. Der Auftrag lautete:

Finde Schmuck, der unsere Kunden verzaubert.

 

 

Leipzig selber hat einige Sehenswürdigkeiten, die wir mit euch teilen möchten. Wir waren drei Tage unterwegs im Auftrag Neues zu entdecken. Es gab auch die Gelegenheit, etwas Leipziger Luft zu schnuppern. Beginnend mit dem Mendebrunnen:

Allegorie auf das Wasser: Der Mendebrunnen im Detail

Die größte und zugleich prachtvollste Brunnenanlage des Leipziger Stadtgebiets ist der Mendebrunnen. Er befindet sich auf dem Augustusplatz vor dem (neuen) Gewandhaus (♁Lage) und ist der einzig erhaltengebliebene Teil des alten Platzensembles. Namensgeberin des Brunnens ist Marianne Pauline Mende geb. Thieriot († 25. Januar 1881), Witwe des Kaufmanns Ferdinand Wilhelm Mende (* 1799, † 10. April 1857, Tod durch Ertrinken im Parthefluß) und Tante des Komponisten Ferdinand Thieriot, die testamentarisch 150.000 Mark „zum Bau eines die Stadt verschönernden Brunnens von monumentaler Architektur auf einem freien Platz in der Nähe der inneren Promenade, vielleicht zwischen dem Museum und dem Neuen Theater“ stiftete. Zu ihren Motiven mutmaßte Egon Erwin Kisch, Mende sei Besitzerin eines Bordells gewesen und wolle mit dem großzügigen Vermächtnis ihr frevelhaftes irdisches Tun sühnen.[3] Die Legende stellte sich später als (womöglich absichtliche) Verwechslung heraus.

Quelle:Brunnen_in_Leipzig

 

Im Hintergrund befindet sich das MDR Gebäude.

Das City-Hochhaus Leipzig steht am südwestlichen Rand des Augustusplatzes in Leipzig. Das Hochhaus mit 34 Etagen ist ein Wahrzeichen der Stadt und mit 142,0 Metern (Gesamthöhe mit Antennenträger: 155,40 m) das höchste Gebäude Leipzigs. Bei seiner Fertigstellung im Jahr 1972 war es bis zur Errichtung des Jentowers (144,5 m) auch das höchste Gebäude der beiden deutschen Staaten und ist nach dem Jentower das zweithöchste in Ostdeutschland.

Aufgrund der drei langen, leicht nach innen gewölbten Längsseiten bei einer überhöhten Schmalseite kann die Form des Gebäudes aus Straßensicht als ein aufgeschlagenes Buch interpretiert werden. Wegen seiner anfänglichen Nutzung durch die Universität Leipzig entstand im Volksmund der Name

Quelle:City-Hochhaus_Leipzig

Ebenso im Hintergrund: Das Krochhochhaus

Das am 1. August 1928 eröffnete Krochhaus wurde anstelle des baufälligen Kopfbaus der im Besitz der Leipziger Universität befindlichen Theaterpassage von 1872 erbaut. Bei dem 1926 vom Bankhaus Kroch zusammen mit dem Rat der Stadt Leipzig ausgelobten Wettbewerb konnte der Architekt German Bestelmeyer einen der beiden zweiten Plätze belegen. Bei den 69 eingegangenen Vorschlägen konnte man sich auf keinen ersten Platz einigen, so dass man sich schließlich für Bestelmeyers Entwurf „Orion“ entschied, ein in Anlehnung an den Uhrturm (Torre dell’orologio) in Venedig entworfenes und mit Kalkstein verkleidetes, zwölfgeschossiges Bürohochhaus.

Herausragendes Merkmal des Hochhauses und damit Wahrzeichen des Augustusplatzes ist das auf dem Dach befindliche, aus drei von der Glockengießerei Schilling & Söhne in Apolda gegossenen Glocken (restauriert ab 2001) bestehende Schlagwerk. Die Glocken werden von zwei 3,30 m großen Glockenmännern – die damals als das größte Turmschlagwerk der Welt galten – geschlagen. Die Glockenschlägerplastiken stammen von Joseph Wackerle. 

Quelle:Krochhochhaus

Wir haben zudem noch das Denkmal, “Die zeitgemäßen Zeitgenossen” und das Cafe Riquet besucht.

 

Nicht zu vergessen: Der Auerbachs Keller und seine Geschichte

Der Auerbachs Keller befindet sich in der Grimmaischen Straße 2–4 im Zentrum Leipzigs, wenige Schritte vom Markt entfernt, unter der Mädler-Passage.

Der Weinausschank wurde schon 1438 erwähnt. Ihren heutigen Namen erhielt die Gaststätte nach dem ehemaligen Erbauer und Eigentümer, dem Leipziger Stadtrat, Arzt und Hochschullehrer Heinrich Stromer, der nach seinem Geburtsort Auerbach in der Oberpfalz nur „Dr. Auerbach“ genannt wurde und 1508 auch als Rektor der Universität wirkte.

Aufgrund des historischen Faust, dem Magier und Astrologen Johann Georg Faust, entwickelte sich die Sage vom Fassritt aus dem Jahr 1525: „Doktor Faustus zu dieser Frist / Aus Auerbachs Keller geritten ist.“

Goethe kannte die Faustsage bereits aus Kindertagen durch das Puppenspiel vom Dr. Faust, das auf Jahrmärkten aufgeführt wurde. Während seines Studiums in Leipzig von 1765 bis 1768 weilte er oft in seinem Studentenlokal Auerbachs Keller. Hier sah er die beiden um 1625 entstandenen Bilder auf Holz. Auf dem einen nimmt Dr. Faustus am Trinkgelage der Studenten teil, auf dem anderen reitet er auf einem Weinfass zur Türe hinaus. Die Bilder inspirierten ihn zu der Szene Auerbachs Keller in seinem späteren Faust. Dabei gibt Mephisto seine Zauberkunst zum Besten und vollbringt das Weinwunder. Er bohrt vier Löcher in den Tisch und verstopft sie mit Wachs. Beim Herausziehen der Pfropfen sprießt für jeden Studenten sein Lieblingswein heraus: „Der hölzerne Tisch kann Wein auch geben.“ Der Fassritt wird nur kurz angedeutet: „Ich hab ihn selbst hinaus zur Kellertüre – Auf einem Fasse reiten sehn.

Quelle: Auerbachs_Keller

Wir verabschieden uns für heute und hoffen, dass euch dieser Einblick in unser Schaffen gefallen hat. Kick mol wedder in.

Das Warnemünder Schmuckeck

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